Industrialisierung und Urbanisierung veränderten im 19. Jahrhundert die Lebenswelten der Menschen von Grund auf. Die sozialen Gefüge wandelten sich und neue wirtschaftliche Abhängigkeiten entstanden. Dazu bestimmte harte körperliche Arbeit den Alltag, auch im Nahrungsmittelbereich, in dem erst langsam Maschinen Anwendung fanden.

Noch lange herrschten hier kleine Betriebe vor. Die Arbeiter besaßen kaum Rechte, die Arbeitszeit dauern regelmäßig über 15 Stunden, der Lohn war gering und konnte bei geringsten Vergehen gekürzt werden.

 

 

 

 

Arbeitsbedingungen

1890

Kost und Logis

Arbeitsbedingungen im 19. Jahrhundert

Wie arbeiteten Tabakarbeiter, Bäcker, Brauer, Kellner und Fleischer? mehr

1979

Explosion 1979

Gefahr am Arbeitsplatz

Am 6. Februar 1979 kam es in der Bremer Rolandmühle zu einer verheerenden Mehlstaubexplosion, bei der 14 Menschen getötet und 17 verletzt wurden. Ausgelöst von einem Kabelbrand gab es zwei Explosionen, deren Druckwellen ein Mehlsilo und andere Gebäude zerstörten. mehr

1964

Kantinen in der DDR

Kantinen und Großküchen

1964 kritisierte Charlotte Welm, Vorsitzende des Zentralvorstandes der IG Handel Nahrung und Genuß in der DDR, auf der Tagung des Zentralkomittees der SED die mangelhafte Versorgung der Arbeiter auf Großbaustellen, Kantinen und im Einzelhandel.... mehr

Außendienst im Wandel

Außendienst im Wandel

Vor allem bei Brauereien und in der Zigarettenindustrie war der Außendienst für den Verkauf der Produkte an den Handel und Gastronomie immens wichtig. Computer, Mobiltelefone und das Internet veränderten Aufgaben und Arbeitsinhalte ... mehr

1933-1945

Debatte ums Nachtbackverbot

Debatte ums Nachtbackverbot

Von 1905 bis 1996 reicht die Geschichte des Nachtbackverbots, vielmehr der Debatte um die Arbeitsbedingungen in Bäckereien. Es wurde sogar zwei Mal nach 1950 durch das Bundesverfassungsgericht überprüft, ob das Nachtbackverbot verfassungsgemäß sei mehr